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Aktuelles

02.03.2016 Kategorie: Karate Karate

Winterwanderung der Karateka

Regen statt Schnee und Sonnenschein hält uns nicht davon ab, die nähere Umgebung zu erkunden.

Die Karateka des „JCB“ trafen sich am Samstag, 20. Februar 2016, zu ihrer obligatorischen Winterwanderung.

Start- und Endpunkt war diesmal in Besigheim bei „Kramer`s Bauernschenke“.
Immer unter unserem Motto:

„Frische Luft tut gut, und Essen und Trinken hält die Seele zusammen“.

Auf unserem Weg durch die Besigheimer Altstadt war unser 1. Stopp bei unserem Vereinskammeraden Panos.

Hier wurden wir bereits mit
Glühwein
Punsch
Butterbrezeln
Hefezopf

empfangen.

Ein herzliches Dankeschön von uns allen. Gut gestärkt ging es nun Richtung Enz.

Das Enzkraftwerk der ehemaligen Nagelfabrik Röcker in Löchgau (hier wird mit 3 Francis-Turbinen bei einem max. Wasserdurchsatz vom 15 m3/sek. bei einer Fallhöhe von 2,55 m ca. 2 Mio. kWhel. erzeugt. Hiervon profitieren heute ca. 700 Haushalte), ließen wir in Anbetracht des schlechten Wetters links liegen und kamen etwas weiter vorne auf den Enzdamm (Hochwasserschutzdamm).

Nach Überquerung der Enz (B27) ging es Richtung „Himmelsleiter“. Jetzt war etwas Kondition angesagt. Die Himmelsleiter mit einer Treppe mit 411 „Stäffele“ und einem Höhenunterschied von rund 60 m galt es nun zu erklimmen.

Für die Weinliebhaber: Wir sprechen hier oben von Lettenkeuperauflage auf dem Muschelkalk eine klassische Lembergerlage. An den Hängen gedeihen Trollinger, Lemberger und Spätburgunder.

Mit einem etwas verkürztem Schwenk um Wahlheim herum erreichten wir unseren 2. Stopp die >>SCHÖNSTE WEINSICHT<< Württembergs mit 80 m über dem Enztal und 255 m über N.N. gelegen, schweift der Blick über eine Landschaft, die im Südwesten von der Enz geformt worden ist. Auch hier gab es wieder eine kleine Stärkung für den restlichen Weg.

Danach ging es zunächst Richtung „Himmelsleiter“ und dann dem steil ansteigenden, asphaltierten Panoramaweg am Niedernberg weiter. Vorbei an Kopfweiden und den Monorackbahnen (Einschienenbahnen zu Bewirtschaftung der Steillagen). Mit Blick in Richtung der ehemaligen Ziegelei, ging unser Weg die „Löchgauer Steige“ wieder talwärts nach Besigheim.

Es wurde kurzfristig beschlossen, vor der Einkehr in „Kramer`s Bauernschenke“ den noch vorhandenen „Glühwein“ bei unserem Vereinskameraden Panos zu leeren. Danach ging es schnurstracks zur Bauernschenke um die Kleider zu trocknen und die „Winterwanderung“ bei einem guten Essen und Wein in geselliger Runde zu beenden.
Wir freuen uns heute schon auf die Winterwanderung im Febr. 2017!

Oss
Reiner