Aikido Judo Ju-Jutsu


Aktuelles

20.03.2007 Kategorie: Judo Judo
Von: Heißwolf

Mannschaftsturnier für Mädchen und Jungen der Altersklasse U 12

Am vergangenen Sonntag fand in Böblingen ein landesoffenes Mannschaftsturnier für Mädchen und Jungen der Altersklasse U 12 statt. Die Bietigheimer Mädchen erkämpften sich dabei gegen die starke Konkurrenz der großen württembergischen Vereine und Judoschulen einen erfreulichen dritten Platz.

Stehend von links nach rechts:

Zumal man mit dem späteren Turniersieger JV Tübingen gleich zu Beginn eine schwierige Aufgabe zugelost bekam. Davon allerdings unbeeindruckt zeigte sich Isabo Schick die ihren Auftaktkampf vorzeitig mit einer Beintechnik für sich entscheiden konnte. Auch Jana Macioßek und Daniela Bianco waren für den JCB erfolreich. Danach konnte leider keins der Mädchen mehr zu einer Ergebnisverbesserung beitragen, und somit mußte man sich am Ende mit 3:4 aus Bietigheimer Sicht knapp geschlagen geben.

Einen Kampf auf Messers Schneide lieferten sich die Bietigheimerinnen danach gegen die Mädchenmannschaft der Judoschule Roman Bauer. Wiederrum war Isabo Schick für den JCB erfolgreich, auch Vivianne Kurpies und Ruth Fischer  gingen nach spannenden Kämpfen als Siegerinnen  von der Matte. In drei weiteren Begegnungen konnten die Mädchen der Judoschule Roman Bauer nochmals aufschliessen, bevor Daniela Macioßek den entscheidenden vierten Punkt für Bietigheim erzielte.

Mit diesem Sieg hatten sich die Bietigheimer Judomädchen für die abschliessende Finalrunde qualifiziert. Hier hieß der nächste Gegner SV Böblingen, der als ausrichtender Verein auch zahlenmäßig die meisten Teilnehmerinnen stellte. Aber nicht nur zahlenmäßig, auch kampfmäßig, konnte die Mannschaft des SV Böblingen überzeugen. Nur Marie-Kirstin Schwarz und Isabo Schick, die als einzige Bietigheimerin alle Begegnungen für sich entscheiden konnte, vermochten in ihrem Kämpfen gegenzuhalten.
Somit blieb am Ende mit 2:5 ein verdienter dritter Platz den Trainer Hans-Jürgen Heißwolf hoffnungsvoll für zukünftige Begegnungen stimmt.

Nicht ganz so hoffnungsvoll stimmte ihn allerdings das Abschneiden der beiden Bietigheimer Jungenmannschaften. Eine ganze Reihe von Kämpfern wurde kurzfristig krank, andere verletzen sich, so dass in beiden Mannschaften mehre Gewichtsklassen erst gar nicht besetzt werden konnten. Dieser Nachteil liess sich bei der starken Konkurrenz an diesem Tage nicht ausgleichen so dass außer Wettkampferfahrung  nur noch die Erkenntnis gewonnen werden konnte dass es für zukünftige Erfolge noch eine ganze Menge zu tun gilt.