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Aktuelles

25.02.2013 Kategorie: Karate Karate

Winterwanderung der Bietigheimer Karatekas 2013


Unsere diesjährige Winterwanderung führte uns an der Enz entlang von Bietigheim nach Unterriexingen.

Diesmal viel die Winterwanderung aber buchstäblich ins Wasser.
Und zwar ins Hochwasser.

Nach der Begrüßung in Bietigheim im Dreschschuppen am Viadukt, wanderten wir los an der Enz entlang Richtung Bissingen.
Schon nach kurzer Zeit als wir an den Enzauen ankamen, übersprangen wir schon das erste Hochwasser Warnschild. Da dieses einen Karate Ka nicht aufhalten kann,  
ging es etwas Nasser weiter Richtung Bissingen zur Rommelmühle, dann der Enz entlang, bis Untermberg.
Hier machten wir unsern ersten Zwischenstopp und stärken uns kräftig mit Butterbrezeln und Glühwein/Punsch. Dorothea und Gerhard noch einmal vielen Dank dafür.

Jetzt mussten wir einen Anstieg bewältigen zur Burgruine Sachsenheim. Auf der Hochebene angekommen, führte unser Wanderweg bei eisigem Wind Richtung Unterriexingen.

Oberhalb der Weinberge von Unterriexingen hatten wir dann den zweiten Zwischenstopp und mit herrlichen  Blick auf die Seeauen von Unterriexingen (eigentlich der alte Sportplatz) und zum aufwärmen gab es leckeren Kirschlikör von Gerhard und Dorothea.
Hier schlängelten wir uns durch Weinbergwege auf die Anhöhe mit Blick auf die Grafenburg und Grafenkirche Unterriexingen.
Nach dem Abstieg der Weinbergtreppe „Himmelsleiterle“ erreichten wir noch einmal
das Hochwasser mit allen seinen Seenausläufen.

Trocken kamen wir dann bei Albe`s Besa an. Ein Urbesa wie es ihn heute selten noch gibt (Geheimtipp von Wolfgang). Das konnte man auch spüren, kurz nach Öffnung war hier alles komplett bis auf den letzten Platz belegt.
Wir hatten das Wohnzimmer genommen und füllten es mit unserer diesjährigen großen und gut gelaunten Truppe (30 Personen) bis in die späten Abendstunde fröhlich und zünftig aus.
Und tatsächlich erreichte uns noch in der Dämmerung der Schneefall und der Winter kehrte zurück.

Wir alle freuen uns schon auf die nächste Winterwanderung und bedanken uns bei Dorothea, Gerhard und Wolfgang für die vorbildlichen Organisation.

Martin Bullert